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Hier sehen Sie ein Bild der Hauptwache mit davor abgstellten Einsatzfahrzeugen

Die Hauptwache

Alle Informationen auf einen Blick

Feuerschutz und Rettungsdienst unter einem Dach: Wir sind für Sie da!

Um bei Notlagen jeglicher Art rasche Hilfe leisten zu können, unterhält die Kreisstadt Unna eine Freiwillige Feuerwehr mit einer ständig besetzten hauptamtlichen Wache.

Ihre Ansprechperson

Olaf Weischenberg

Amtsleiter Amt 37 - Feuerschutz und Rettungswesen -

Tel.: 02303/103-3700

E-Mail: olaf.weischenberg@stadt-unna.de

Ihre Ansprechperson

Christian Luppa

Stellv. Amtsleiter Amt 37 - Feuerschutz und Rettungswesen -

Tel.: 02303/103-3701

E-Mail: christian.luppa@stadt-unna.de

Das Amt für Feuerschutz- und Rettungswesen

Um bei Notlagen jeglicher Art rasche Hilfe leisten zu können, unterhält die Kreisstadt Unna eine Freiwillige Feuerwehr mit einer ständig besetzten hauptamtlichen Wache.
An der kombinierten Feuer- und Rettungswache Unna leistet das hauptberufliche Einsatzpersonal bestehend aus feuerwehrtechnischen Beamtinnen und Beamten sowie tariflich Beschäftigten Mitarbeiter*innen rund um die Uhr den Einsatzdienst für die Bereiche Brandschutz, Technische Hilfeleistungen, sowie den Rettungsdienst und bildet mit dem Löschzug 1 eine ständig verfügbare Einsatzeinheit, die je nach Einsatzlage mit ehrenamtlichen Einsatzkräften ergänzt wird. 

Neben dem Einsatzdienst fallen viele administrative Arbeiten an, welche innerhalb des Amtes 37 in Zuständigkeitsbereiche aufgeteilt sind. Wir laden Sie herzlich ein, die verschiedensten Aufgaben der Wachabteilungen und Sachgebiete auf dieser Seite kennenzulernen.

Organisation Führungsdienst

Innerhalb der Feuerwehr Unna ist die Struktur der Einsatzleitung sowie deren Bezeichnungen an die in der FwDV 100 beschriebenen Führungsstufen angelehnt.

Der D-Dienst stellt die höchste Führungsebene in der FwDV 100 dar und wird innerhalb der Feuerwehr Unna in Rufbereitschaft sichergestellt.

Die Aufgaben des D-Dienstes bestehen darin, die Einsatzleitung vor Ort zu unterstützen oder den Führungsstab der rückwärtigen Feuerwehreinsatzleitung zu leiten. Des Weiteren ist der D-Dienst in bestimmten Situationen unterhalb dieser Ebene erforderlich, da dieser für den Informationsfluß in Richtung des Bürgermeisters, des SAE der Kreisstadt Unna oder anderer Behörden (z.B. Kreispolizeibehörde) verantwortlich ist.

Der Führungsdienst in der Führungsstufe C gemäß FwDV 100 wird in der Regel im 24-Stunden-Dienst von der Feuer- und Rettungswache aus besetzt. Dabei übernimmt die Funktion die Aufgaben des bestellten Einsatzleiters und nutzt als Führungsmittel den ELW1 (Einsatzleitwagen) des Löschzuges 1.

Die Führungsstufe B gemäß FwDV 100 wird durch ehrenamtliche Führungskräfte mit Zugführer Qualifikation an der Einsatzstelle sichergestellt.

Der Führungsstab 

Die Bewältigung komplexer und zeitkritischer Extremsituationen erfordert ein hohes Maß an gezielter Zusammenarbeit. Von einer Einsatzleitung werden rasche und folgerichtige Entscheidungen erwartet, damit in kürzester Zeit ein Entschluss und eine Anweisung für das Handeln erfolgen kann. Es stellt sich schnell die Frage, ob eine einzelne Person als Einsatzleiter*in diese Aufgaben noch allein bewältigen kann. Die Antwort darauf mündet unweigerlich in der Bildung eines Führungsstabes. Sinn und Zweck des Führungsstabes ist es, die Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen, damit die gleichzeitige Bearbeitung aller anfallenden Aufgaben erfolgen kann. 

Aufgaben des Führungsstabs

Aus den Führungsaufgaben des Führungsvorganges ergeben sich die Aufgaben: 

  • Lagebild  erstellen und Informationsmanagement 
  • Einsatzstruktur  aufbauen, vor allem Bildung von Einsatzabschnitten 
  • örtliche Kräfte einsetzen 
  • Bereitstellungsräume  festlegen und einrichten 
  • Eigenschutz  (ggf. für Brandschutz und Rettungsdienst) und Versorgung sicherstellen 
  • Grundschutz  sicherstellen 
  • Kommunikationsplan  für die gesamte Einsatzstruktur erstellen 
  • Nachforderungen  auf Grundlage einer ersten Beurteilung kalkulieren und alarmieren. 

Unsere Wachabteilungen – Kompetenz und Engagement rund um die Uhr – Das Herzstück der Hauptwache

Die drei Wachabteilungen unserer Feuerwehr sind das Herzstück des täglichen Schutzes für die Bevölkerung. Dabei sind an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr stets 25 Mitarbeitende im Brandschutz und Rettungsdienst auf unseren fünf Standorten im Einsatz, um Schutz und Rettung zu gewährleisten – sei es bei Brandeinsätzen, technischer Hilfeleistung oder im Rettungsdienst mit unseren Rettungswagen (RTW) und Notarzteinsatzfahrzeugen (NEF). An jedem Tag beginnt der Dienst für unsere Mitarbeitenden der Wachabteilungen um 8 Uhr morgens mit dem Dienstantritt und endet nach 24 Stunden am nächsten Morgen um 8 Uhr.

Während der einsatzfreien Zeiten übernehmen die Mitglieder der Wachabteilungen zahlreiche wichtige Aufgaben, die den reibungslosen Betrieb der Feuer- und Rettungswache sicherstellen. Jeder Mitarbeitende bringt dabei sein Fachwissen in ein Spezialgebiet ein, um das Team optimal zu ergänzen. Diese Aufgaben umfassen unter anderem:

Fahrzeug- und Gerätetechnik

Prüfung, Pflege und Reparatur von Einsatzfahrzeugen und Geräten

Wartung von Messgeräten für den ABC-Einsatz

Unterhaltung und Instandhaltung der Atemschutzwerkstatt

Wartung und Pflege der Funk- und Fernmeldetechnik

Unterstützung der IuK-Einheit (SE_IuK)

Instandhaltung und Technik

Erhalt und Pflege der Feuer- und Rettungswache

Unterstützung der Brandschutzdienststelle

Mitarbeit in der Fahrzeugtechnik

Ausbildung und Wissensweitergabe

Mitwirken bei der Ausbildung im Rettungsdienst

Ausbildung und Begleitung von Brandmeisteranwärter*innen

Durchführung der Wachausbildung: Tägliches Training zu aktuellen Themen für einsatzbezogene Routine

Praktikumsbegleitung von Brandmeisteranwärter*innen und Notfallsanitäter-Auszubildenden

Fitness und Gemeinschaft

Dienstsport: Regelmäßige Sporteinheiten, um körperlich für anspruchsvolle Einsätze fit zu bleiben

Gemeinschaft: Das Leben und Arbeiten in 24-Stunden-Schichten erfordert ein starkes Miteinander. Gemeinsame Mahlzeiten – vom Frühstück bis zum Abendessen – sind feste Bestandteile des Wachalltags und fördern den Teamgeist.

Jede Aufgabe und Spezialisierung trägt dazu bei, die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Unna auf höchstem Niveau zu halten. Die Wachabteilungen vereinen technische Expertise, soziale Kompetenz und körperliche Fitness, um für die Menschen in unserer Region jederzeit verlässlich da zu sein.

Unsere Wachabteilungen leisten folgende Zusatzaufgaben

Aufgaben der WA 1

  • Unterhaltung der Atemschutzwerkstatt 
  • Unterhaltung des Funk-und Fernmeldewesens
  • Mitwirkung in der IuK Einheit (SE_IuK)
  • Instandhaltung der Feuer-und Rettungswache Unna
  • Mitwirkung in der Brandschutzdienststelle
  • Mitwirkung in der Fahrzeugtechnik
  • Mitwirken bei der Ausbildung im Rettungsdienst
  • Mitwirken bei der Ausbildung der Brandmeisteranwärter*innen

Aufgaben der WA 2

  • Fahrzeug- und Gerätetechnik
  • Mitwirkung in der IuK Einheit (SE_IuK)
  • Die Wartung von Messgeräten für den ABC-Einsatz
  • Wachausbildung
  • Jeden Dienst wird durch die Mitarbeiter*innen eine Wachausbildung zu unterschiedlichen aktuellen Themen durchgeführt um im Einsatzfall routiniert handeln zu können
  • Begleitung von Brandmeisteranwärter*innen und Notfallsanitäterauszubildende im Praktikum

Aufgaben der WA 3

  • Fahrzeug- und Gerätetechnik
  • Wachausbildung 
  • Unterhaltung der Kleiderkammer
  • Inventarisierung der Kleiderbestände
  • Instandhaltung und Wartung der Motorkettensägen
  • Durchführung von Elektroprüfungen
  • Mitwirken bei der Ausbildung im Rettungsdienst
  • Mitwirken bei der Ausbildung der Brandmeisteranwärter*innen

Ihre Ansprechperson

Jörg Hohmeyer

Wachabteilungsleitung WA 1

Tel.: 02303/103-3799

E-Mail: kontakt.feuerwehr@stadt-unna.de

Ihre Ansprechperson

Julian Szczepaniak

Wachabteilungsleitung WA 2

Tel.: 02303/103-3799

E-Mail: kontakt.feuerwehr@stadt-unna.de

Ihre Ansprechperson

Sebastian Vrede

Wachabteilungsleitung WA 3 

Tel.: 02303/103-3799

E-Mail: kontakt.feuerwehr@stadt-unna.de

Sachgebiet 1 -Einsatz-

Das Sachgebiet 1 – Einsatz vereint strategisches Denken mit operativer Expertise. Es bildet eine unverzichtbare Schnittstelle zwischen der Planung und der praktischen Umsetzung von Einsätzen. Es ist daher mit der umfassenden Betreuung sämtlicher dem Einsatzdienst zugehöriger Aufgabenfelder betraut. Es trägt maßgeblich dazu bei, den Schutz der Bevölkerung in der Kreisstadt Unna sicherzustellen, indem es einsatztaktische Konzepte im Bereich Brandschutz und Rettungsdienst entwickelt und kontinuierlich an aktuelle Anforderungen anpasst.

Im Rahmen seiner Verantwortung erstellt das Sachgebiet nicht nur Einsatzkonzepte, sondern implementiert auch Standardeinsatzregeln (SER), die eine strukturierte und effiziente Abarbeitung von Einsätzen gewährleisten. Diese Konzepte und Regeln stellen sicher, dass die Einsatzkräfte in kritischen Situationen routiniert und professionell handeln können.

Zudem obliegt dem Sachgebiet die verantwortungsvolle Aufgabe, die Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet Unna zu warnen. 

Weitere Aufgaben des Sachgebietes finden Sie hier:

Information und Kommunikation

Die Aufsicht über sowie der Betrieb der Sondereinheit Information und Kommunikation (SE-IuK), der  (FEZ) sowie dem Führungsstab der Feuerwehr fallen ebenfalls in den Zuständigkeitsbereich des Sachgebiets.

Hierbei werden kontinuierlich innovative EDV-Entwicklungskonzepte innerhalb des Amtes 37 erarbeitet, um die Effizienz und Effektivität des Einsatzdienstes stetig zu verbessern.

Der Fokus liegt dabei stets auf der konzeptionellen Fortentwicklung von Kommunikations- und Informationstechniken, um zukünftigen Herausforderungen optimal begegnen zu können.

Allgemeiner Dienstbetrieb

Entwicklung und Überwachung der Alarm- und Ausrückeordnung der Feuerwehr Unna.

Im Bereich Personalführung übernimmt das Sachgebiet Einsatz die Erstellung und Kontrolle von Rahmendienstplänen. Die übergeordnete Dienstplanung aller Wachabteilungen sowie die Organisation des Führungsdienstes wird hier koordiniert.

Organisatorischer Ansprechpartner für den Stab außergewöhnlicher Ereignisse in der Kreisstadt Unna. 

Veranstaltungen und Szenarienbewertung

Organisatorisch ist das Sachgebiet Einsatz verantwortlich für die brandschutztechnische Vorbereitung und Planung von Veranstaltungen im Stadtgebiet, einschließlich spezifischer Gefahrenabwehrplanungen bei Objekten mit erhöhtem Gefahrenpotenzial. Durch die fortwährende Weiterentwicklung von Kommunikationskonzepten wird eine effektive allgemeine Einsatzplanung ermöglicht, insbesondere bei Vorhaben mit erhöhtem Koordinationsaufwand. 

Zu den weiteren Aufgaben gehört die präzise Analyse potenzieller Szenarien zur nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr sowie die strategische Planung entsprechender Abwehrmaßnahmen. Bei Besprechungen mit anderen Behörden und Dritten nimmt das Sachgebiet eine repräsentative Rolle ein, um fachliche und strategische Beurteilungen vorzunehmen.

Informationen zu Brandsicherheitswachen:

Der Gesetzgeber schreibt Brandsicherheitswachen vor, wenn bei Veranstaltungen eine erhöhte Brandgefahr besteht und bei Ausbruch eines Brandes eine große Anzahl von Personen gefährdet ist. Der Veranstalter ist verpflichtet, entsprechende Veranstaltungen rechtzeitig anzumelden. Brandsicherheitswachen werden nur auf Anordnung der Ordnungsbehörde über den Leiter der Feuerwehr gestellt und sind nach Gebührensatzung kostenpflichtig. In welcher Stärke und mit welcher Ausstattung eine Brandsicherheitswache anschließend eingesetzt wird, ist abhängig von Art, Größe und Ort der Veranstaltung. Bei teilweise erforderlichen bauordnungsrechtlichen Genehmigungen zur Nutzungsänderung dient die Brandsicherheitswache nicht zur Kompensation von Auflagen bzw. baulichen Mängeln.

Die Tätigkeiten der Brandsicherheitswache beinhalten keine Ordnerfunktionen, sondern sind ausschließlich für den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz vorgesehen. Den Anweisungen der Brandsicherheitswache ist Folge zu leisten. Eine weitere Art der Brandsicherheitswache kann in Betrieben erforderlich sein, wenn auf Grund der Gefährdung bei Schweißarbeiten oder sonstigen betrieblichen Einsätzen die Feuerwehr zur Gefahrenabwehr benötigt wird. Diese Einsatzart wird gemäß Gebührensatzung dann als Arbeitsauftrag berechnet.

Informationen zu Objektfunkanlagen

 

Zur Gewährleistung der Menschenrettung sowie der Bekämpfung von Bränden und sonstigen gefahrbringenden Ereignissen ist es von wesentlicher Bedeutung, dass die Einsatzkräfte der Feuerwehr während eines Atemschutzeinsatzes auch innerhalb eines Gebäudes in funktechnischer Verbindung mit der Einsatzleitung und der Atemschutzüberwachung stehen. Diese Anforderung entspricht den Bestimmungen der einschlägigen Feuerwehrdienst- und Unfallverhütungsvorschriften und ist für die Sicherheit der Einsatzkräfte unerlässlich.

Die direkte Funkversorgung zwischen den Funkgeräten kann jedoch durch den Einsatz funkwellenabsorbierender Baustoffe, durch veränderte Bauweisen sowie durch die Größe von Objekten erheblich eingeschränkt werden. Vor diesem Hintergrund sieht das Baurecht des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens vor, dass für bauliche Anlagen und Räume besonderer Art oder Nutzung besondere Anforderungen zur Sicherstellung eines ausreichenden Brandschutzes gestellt werden können.

Hierzu zählt insbesondere die Installation einer Feuerwehr-Gebäudefunkanlage. Dieser Prozess von der Planung, bis hin zur finalen Funktionsüberprüfung obliegt dem Sachgebiet Einsatz.

Sachgebiet 2 -Aus- und Fortbildung / Rettungsdienst-

Das Sachgebiet 2 – Ausbildung und Rettungsdienst ist eine zentrale Säule für die Sicherstellung des Rettungsdienstes und die Ausbildung der Einsatzkräfte von morgen. Hier werden sowohl die Notfallsanitäter*innen der Zukunft als auch die Brandmeisteranwärter*innen ausgebildet, um den Nachwuchs der Feuerwehr und des Rettungsdienstes auf höchstem Niveau zu sichern. Die Kombination aus praxisnaher Ausbildung, moderner Infrastruktur und erfahrenen Ausbilder*innen welche sich aus unseren Praxisanleiter*innen auf unseren Wachabteilungen und dem Tagesdienst zusammensetzen, schafft die Grundlage für eine professionelle Notfallversorgung in der Kreisstadt Unna.

Darüber hinaus ist das Sachgebiet für die Organisation des Rettungsdienstes der Kreisstadt Unna verantwortlich. Die Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge selbst werden durch die Mitarbeitenden unserer drei Wachabteilungen besetzt, die an mehreren Standorten in der Stadt stationiert sind. So stellen wir eine flächendeckende medizinische Notfallversorgung rund um die Uhr sicher.

Durch die Bündelung der Aufgaben in den Bereichen Ausbildung und Rettungsdienst garantiert das Sachgebiet 2 nicht nur den qualifizierten Nachwuchs für die Feuerwehr Unna, sondern leistet auch einen entscheidenden Beitrag zur Rettung und Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.

Weitere Aufgaben des Sachgebietes finden Sie hier:

Qualitätssicherung, Medizinprodukte und Apothekenbetreuung

Zum umfassenden Aufgabenbereich des Sachgebiets 2 – Ausbildung und Rettungsdienst gehört neben der Nachwuchsförderung und der Sicherstellung des Rettungsdienstes auch die Verantwortung für das Qualitätsmanagement (QM) im Rettungsdienst. Mit dem Ziel, höchste Standards in der Patientenversorgung zu gewährleisten, entwickelt und überwacht das Sachgebiet QM-Konzepte, führt regelmäßige Evaluierungen durch und sorgt für die kontinuierliche Optimierung aller rettungsdienstlichen Prozesse.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beschaffung und Verwaltung von Medizinprodukten (MPG). Das Sachgebiet ist für die Auswahl, Beschaffung, Prüfung und Instandhaltung medizinischer Geräte und Verbrauchsmaterialien zuständig. So wird sichergestellt, dass alle Rettungsmittel jederzeit optimal ausgestattet sind.

Darüber hinaus betreut das Sachgebiet die im Amt 37 integrierten Apotheken. Diese Aufgabe umfasst die Verwaltung und Bereitstellung von Medikamenten, die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zur Lagerung und Dokumentation sowie die Sicherstellung der Verfügbarkeit aller benötigten Arzneimittel für den Rettungsdienst.

Durch die enge Verzahnung von Qualitätsmanagement, Medizinprodukteverwaltung und Apothekenbetreuung trägt das Sachgebiet 2 entscheidend zur hohen Einsatzbereitschaft und Qualität im Rettungsdienst der Feuerwehr Unna bei.

Feuerwehrschule

In der Feuerwehrschule des Sachgebiets werden Brandmeisteranwärter*innen umfassend auf ihren Beruf vorbereitet, während die anerkannte Lehrrettungswache als Ausbildungsstätte für Rettungssanitäterinnen und Notfallsanitäter*innen dient. Praktika an den verschiedenen Standorten der Feuerwehr Unna – von der Hauptwache bis zu den Außenwachen – ermöglichen es den Auszubildenden, praktische Erfahrungen zu sammeln und sich auf die vielfältigen Anforderungen ihres Berufs vorzubereiten.

Fortbildung für Feuerwehr und Rettungsdienst

Ein weiterer wesentlicher Bestandteil ist die Fortbildung der Einsatzkräfte im Brandschutz und Rettungsdienst. Die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden ist entscheidend, um auf aktuelle Herausforderungen vorbereitet zu sein und den hohen Anforderungen in Einsatz- und Notfallsituationen gerecht zu werden.

Im Bereich der Feuerwehr reicht das Angebot von der Vertiefung einsatztaktischer Kenntnisse über die Schulung neuer technischer Geräte bis hin zu speziellen Trainings wie die Realbrandausbildung. Diese Fortbildungen gewährleisten, dass die Einsatzkräfte jederzeit sicher und effizient handeln können. Dazu arbeitet das Sachgebiet 2 eng mit der Stabsstelle der Wehrleitung zusammen.

Im Rettungsdienst legt das Sachgebiet großen Wert auf regelmäßige Schulungen, die sowohl medizinisches Fachwissen als auch praktische Fähigkeiten weiterentwickeln. Dazu gehören Fortbildungen in notfallmedizinischen Themen, gesetzlich vorgeschriebene Auffrischungen sowie Trainings für die Arbeit im Team unter hohem Zeitdruck.

Durch die Organisation und Durchführung praxisnaher und aktueller Fortbildungsmaßnahmen stellt das Sachgebiet 2 sicher, dass die Einsatzkräfte der Feuerwehr Unna stets auf dem neuesten Stand sind. Dies ist ein zentraler Baustein, um den hohen Qualitätsansprüchen im Rettungsdienst und Brandschutz gerecht zu werden.

Ihre Ansprechperson

Michael Schliefke

Leitung Sachgebiet Einsatz

Tel.: 02303/103-3710

E-Mail: einsatzplanung.feuerwehr@stadt-unna.de

Ihre Ansprechperson

Christian Luppa

Leitung Sachgebiet Aus- und Fortbildung, Rettungsdienst

Tel.: 02303/103-3701

E-Mail: rettungsdienst.feuerwehr@stadt-unna.de

E-Mail: ausbildung.feuerwehr@stadt-unna.de

Sachgebiet 3 -Technik-

Effizienz und Sicherheit für Fuhrpark und Ausrüstung. Das Sachgebiet Technik ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Feuerwehr und trägt maßgeblich dazu bei, dass die Einsatzkräfte optimal ausgestattet und einsatzbereit sind. Es ist für die Beschaffung, Wartung und Optimierung der technischen Ausstattung verantwortlich – von Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen bis hin zu Einsatzgeräten. Dabei orientieren sich die Beschaffungen eng an den Einsatzstrategien und Standardeinsatzregeln, die in anderen Sachgebieten entwickelt werden. Diese enge Verzahnung gewährleistet, dass die technischen Ressourcen den praktischen Anforderungen im Einsatz vollständig entsprechen.

Ein besonderer Schwerpunkt des Sachgebiets liegt auf dem Fuhrparkmanagement. Es begleitet den gesamten Prozess von der Bedarfsermittlung über die Fahrzeugausstattungskonzeption bis hin zur Ausschreibung und Beschaffung neuer Fahrzeuge. Gleichzeitig überwacht das Sachgebiet die Einsatzfähigkeit des Fuhrparks und sorgt durch regelmäßige Prüfungen und Wartungen für die Sicherheit und Zuverlässigkeit aller Fahrzeuge. Ergebnisse aus den Fahrzeug- und Geräteüberprüfungen, die durch haupt- und ehrenamtliche Gerätewarte durchgeführt werden, werden systematisch ausgewertet und fließen in die Maßnahmenplanung ein.

Das Sachgebiet Technik fungiert als Schnittstelle zwischen Planung und Praxis und stellt sicher, dass alle Ressourcen den operativen Anforderungen und strategischen Vorgaben entsprechen. Durch seine Arbeit leistet es einen wesentlichen Beitrag zur hohen Einsatzfähigkeit und Sicherheit der Feuerwehr Unna.

Weitere Aufgaben des Sachgebietes finden Sie hier:

Atemschutz

Koordination der Atemschutzwerkstatt

Leitung Atemschutz und Teilnahme an den Arbeitskreisen

Fuhrpark

Organisation und Koordination von Werkstattterminen für Wartung und Reparaturen.

Behebung technischer Mängel durch eigene Kräfte.

Wartung und Optimierung der Digitalfunktechnik.

Erstellung von Fahrzeug und Gerätekonzepten

Ausstattung

Beschaffung neuer oder verbesserter Geräte und Hilfsmittel zur Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung, angepasst an die aktuellen einsatztaktischen Anforderungen.

Verwaltung und Betrieb der Kleiderkammer, die alle Einsatzkräfte mit erforderlicher Schutzkleidung ausstattet.

Sachgebiet 4 -Verwaltung-

Dreh- und Angelpunkt der organisatorischen Abläufe. Die Verwaltung der Feuerwehr Unna bildet das organisatorische Herzstück, in dem alle Fäden zusammenlaufen. Sie ist für das Controlling der Finanzen verantwortlich und stellt sicher, dass die Ressourcen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes effizient und zielgerichtet eingesetzt werden. Darüber hinaus übernimmt die Verwaltung die Abrechnung sämtlicher Einsätze, sowohl im Brandschutz als auch im Rettungsdienst, und sorgt für eine transparente und ordnungsgemäße Kostenaufstellung.

Ein zentraler Aufgabenbereich ist die Gebührenkalkulation. Hier werden die Entgelte für Feuerwehr- und Rettungsdienstleistungen ermittelt und regelmäßig überprüft, um den rechtlichen und wirtschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden. Zudem formuliert die Verwaltung Eingaben und Berichte für die zuständigen Ausschüsse der Kreisstadt Unna, die als Entscheidungsgrundlage für politische Gremien dienen.

Auch im direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern spielt die Verwaltung eine wichtige Rolle. Insbesondere bei Fragen zu Rettungsdienstleistungen steht das Sachgebiet als kompetente Ansprechstelle zur Verfügung, klärt Anliegen und vermittelt bei Bedarf weiterführende Informationen.

Mit ihrer breiten Aufgabenpalette sorgt die Verwaltung der Feuerwehr Unna für einen reibungslosen Ablauf der organisatorischen Prozesse und leistet so einen entscheidenden Beitrag zur Leistungsfähigkeit und Transparenz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.

Weitere Aufgaben des Sachgebietes finden Sie hier:

Finanzen

Finanzielle Abwicklung von Zuschüssen, Kostenerstattung für unsere ehrenamtlichen Kräfte

Bearbeitung von Versicherungsangelegenheiten 

Ihre Ansprechperson

Matthias Zumdick

Leitung Sachgebiet Technik

Tel.: 02303/103-3730

E-Mail: technik.feuerwehr@stadt-unna.de

Ihre Ansprechperson

Thomas Steinhoff

Leitung Sachgebiet Verwaltung

Tel.: 02303/103-3740

E-Mail: verwaltung.feuerwehr@stadt-unna.de

Sachgebiet 5 -vorbeugender Brandschutz, Brandschutzdienststelle-

Vorbeugender Brandschutz – Was ist das eigentlich?
Der vorbeugende Brandschutz bildet das zentrale Bindeglied zwischen den gesetzlichen Vorschriften, wie der Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen (BauO NRW), und dem abwehrenden Brandschutz durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Ziel ist es, Gefahren durch Brände frühzeitig zu minimieren und im Ernstfall optimale Bedingungen für die Brandbekämpfung und Menschenrettung zu schaffen.

Die grundlegenden Ziele des vorbeugenden Brandschutzes umfassen:

Sicherstellung einer ausreichenden Löschwasserversorgung am Objekt

Gewährleistung der Zugänglichkeit für Einsatzkräfte

Sicherstellung einer frühzeitigen Brandmeldung,

Verhinderung der Ausbreitung von Feuer und Rauch,

Schaffung von Rahmenbedingungen für wirksame Brandbekämpfungsmaßnahmen und Menschenrettung.

Weitere Aufgaben des Sachgebietes finden Sie hier:

Baugenehmigungsverfahren

Die Beteiligung an den Baugenehmigungsverfahren erfolgt durch die Bauaufsichtsbehörde und ergibt sich aus verschiedenen baurechtlichen Vorschriften. 
Die entsprechenden Stellungnahmen der Brandschutzdienststelle zu Belangen des Brandschutzes können anschließend durch die Bauordnungsbehörde in die Baugenehmigung übernommen werden und sind dann Bestandteil des Bauscheins.

Brandverhütungsschauen

Bei Brandverhütungsschauen werden Gebäude, Betriebe und Einrichtungen besonderer Art  im Hinblick auf Belange des Brandschutzes überprüft. Die Objektdefinitionen sowie das Prüfintervall sind in einer entsprechenden Satzung geregelt.
Ein besonderer Augenmerk bei den Brandverhütungsschauen liegt auf der brandschutztechnischen Mängelfeststellung sowie auf Veranlassung von Maßnahmen, die einer Entstehung und/oder Ausbreitung eines Brandes vorbeugen bzw. bei einem eingetretenen Schadensfall eine Menschenrettung und Brandbekämpfung ermöglichen.

Anlagentechnischer Brandschutz

Das Sachgebiet „Vorbeugender Brandschutz“ betreut auch den anlagentechnischen Brandschutz
Das heißt z.B. Angelegenheiten um Brandmeldeanlagen - inklusive der zugehörigen Komponenten wie Feuerwehrpläne (FP), Feuerwehrlaufkarten (FLK), Freischaltelemte (FSE) oder Feuerwehrschlüsseldepots (FSD)- aber auch Änderungen an Löschanlagen oder Rauchabzugsanlagen (RWA) fallen ebenfalls in den Aufgabenbereich „VB“.

Die Aufgaben der Brandschutzdienststelle in der Kreisstadt Unna

In der Kreisstadt Unna übernimmt die Brandschutzdienststelle gemäß § 25 des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG NRW) die zentrale Rolle bei der Wahrnehmung der Belange des abwehrenden Brandschutzes. Dies schließt die Mitwirkung in Genehmigungsverfahren und die Einhaltung baurechtlicher Vorschriften ein, um Gefahren präventiv zu reduzieren.

Darüber hinaus ist die Brandschutzdienststelle mit der Durchführung von Brandverhütungsschauen nach § 26 BHKG NRW betraut. Diese regelmäßigen Überprüfungen von Gebäuden und Anlagen dienen dazu, potenzielle Brandgefahren frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zur Sicherstellung des Brandschutzes zu ergreifen.

Ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit:
Die Brandschutzdienststelle ist ein entscheidender Faktor für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in der Kreisstadt Unna. Durch ihre Arbeit schafft sie die Grundlage für einen effektiven Brandschutz – sowohl präventiv als auch im Ernstfall. Damit trägt sie maßgeblich dazu bei, Leben zu schützen und Sachwerte zu erhalten.

Ihre Ansprechperson

Stefan Fahrenbach

Leitung Sachgebiet  Vorbeugender Brandschutz, Brandschutzdienststelle

Tel.: 02303/103-3750

E-Mail: VB.Feuerwehr@Stadt-Unna.de

Sachgebiet 6 -Stabsstelle Wehrleitung-

Zentraler Knotenpunkt zwischen Führung und Einsatzkräften: Die Stabsstelle der Wehrleitung ist im Organigramm der Feuerwehr Unna als eine zentrale Einheit direkt neben der Wehrleitung angesiedelt. 

Sie spielt eine Schlüsselrolle als Koordinationszentrum und sorgt dafür, dass die Kommunikation zwischen der Wehrleitung, den hauptamtlichen Mitarbeitenden und den rund 320 ehrenamtlichen Kräften aus den 13 Löschgruppen sowie der Jugendfeuerwehr und Ehrenkameradschaft reibungslos verläuft. Die Stabsstelle vereint die verschiedenen Interessen und Anliegen der unterschiedlichen Bereiche der Feuerwehr und stellt sicher, dass alle Beteiligten effektiv miteinander arbeiten.

Ihre Funktion beinhaltet vor allem die Weitergabe der Anliegen und Bedürfnisse der ehrenamtlichen Einsatzkräfte an die Führungsebene und gleichzeitig die transparente Kommunikation von Entscheidungen der Wehrleitung an alle Feuerwehrangehörigen. Durch diese Tätigkeit wird der Austausch zwischen den Bereichen gestärkt, was eine enge und effiziente Zusammenarbeit fördert. 

Die Stabsstelle unterstützt so die Wehrleitung aktiv bei Entscheidungsprozessen und trägt dazu bei, dass die gesamte Feuerwehr – sowohl haupt- als auch ehrenamtliche Kräfte – als ein starkes und gut abgestimmtes Team agiert, das optimal auf die Herausforderungen im Einsatzdienst vorbereitet ist.

Weitere Aufgaben des Sachgebietes finden Sie hier:

Bürgerkontakt

Durchführung und Organisation von Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung

Begleitung von Räumungsübungen

Organisation der Öffentlichkeitsarbeit 

Datenpflege

Die Verwaltung und Pflege der Daten aller aktiven Einsatzkräfte, sowohl im Haupt- als auch im Ehrenamt, sowie die Dokumentation und Überwachung der Atemschutztauglichkeit gemäß G26.3.

Administration der Internetseite

Administration der bestehenden Zusatzalarmierungssysteme

Lehrgangs- und Ausbildungsplanung:

Die Organisation und Koordination von Weiterbildungen, Schulungen und Lehrgängen zur Sicherstellung der kontinuierlichen fachlichen Qualifikation der Einsatzkräfte. Dazu arbeitet die Stabsstelle eng mit dem Sachgebiet 2 zusammen.

Erstellung von Konzepten und Präsentationen

Planung und Organisation von Aus- und Fortbildungen 

Mitwirkung in Arbeitskreisen

Übergreifende Projekte

Die Umsetzung strategischer Projekte im Auftrag der Wehrleitung, um die Effizienz und Einsatzbereitschaft der Feuerwehr zu steigern.

Ihre Ansprechperson

Tim Böckenkröger

Stabsstelle Wehrleitung

Tel.: 02303/103-3760

E-Mail: Stabsstelle.Feuerwehr@Stadt-Unna.de

Georg Hosberg

Stabsstelle Wehrleitung

Tel.: 02303/103-3761

E-Mail: Stabsstelle.Feuerwehr@Stadt-Unna.de